Das Verpressen der verbliebenen Restfuge im Sägeschnitt ist für die Herstellung eines formschlüssigen Mauerwerksgefüges unerläßlich. Dabei wird unter Verwendung einer geeigneten Mörtelpumpe (Druckluft-, Schnecken- oder Membranprinzip) über geeignete Anschlüsse (Injektionsröhrchen, Mörtelpacker, o.ä.) schwundfrei aushärtender Mörtel eingepresst.
Dies verschließt die Restfuge und alle angrenzenden Hohlräume einschließlich der Öffnungen in den Mauerwerkskeilen. Spezielle Zusatzmittel verflüssigen den Mörtel ohne zusätzlichen Wasseranspruch und verbessern das Einpress- und Fließverhalten.